Sportlager „Rabenberg“_ Rückwärtsgeschichten der Klasse 8b

„Rückwärtsgeschichte“

Das Sportlager „Rabenberg“ ist vorbei. Nur noch die letzten Eindrücke sind erhalten geblieben, das Ende also, oder besser der (Ab)SCHLUSS… dieser aktionsreichen Unterrichtstage.

Und hier knüpfte sich die Aufgabe für die SchülerInnen an. Nachdem jeder/ jede einen Schluss geschrieben hatte, wurden die Texte an andere MitschülerInnen verteilt und diese schrieben den Mittelteil. Nach der Mitte- Schluss- Kombination wurde, um eine ganze Geschichte zu erhalten, der Anfang geschrieben. Schließlich erhielt die Geschichte auch noch eine Überschrift.

Der/die SchreiberInnen wurden durch die Weitergabe der Geschichte in eine bestimmte Erzähllogik gezwungen. Eine schwierige Aufgabe, weil sie einen Blick für die unterschiedlichen Schreibstile haben und sich in einen anderen Stil hineinfinden mussten.*

UND… eine ungewohnte Herausforderung für den/die LeserInnen, denn diese „Rückwärtsgeschichte“ liest sich von hinten her.

*Klett, Schreibwerkstatt, S. 63

Und jetzt sitzen wir in dem Bus nach Leubnitz, jeder freut sich drauf wieder nach Hause zu kommen. Und seine Familie und Freunde wieder zu sehen. „Wiedersehen Rabenberg“.
Am Sonntag sind wir los gefahren, weg von meinem PC. Aber das sehe ich positiv, denn ich habe keine Schule. Am Montag ging es schon los. Eigentlich war es ganz Ok. Schwimmen und spielen war angesagt. Am Dienstag wurde es schon eng 2000m mussten wir laufen. Ich hatte keinen Bock. Doch ich habe es durch gehalten. Mittwoch mussten wir wieder gehen, zurück zu meinem PC. Wir packten die Sachen und stehen bereit. Ich sagte: „Auf Wiedersehen“.
Ein Tag vor Rabenberg…. Ich hatte null Bock! Es hieß in Rabenberg gäbe es nur Wald und Natur! Kein Computer!!!!! Wie sollte ich das nur überleben? Und dann auch noch Sport! Hoffentlich übersteh ich das?! Heute nochmal die Tastatur zum glühen bringen. Und dann morgen ab in die Wildnis.
 Ab in die Wildnis

Wir mussten mit 2 Bussen zurückfahren. Die Leute, die mit dem 2. Bus gefahren sind, sind noch in den Kletterwald gegangen. Im 1. Bus hatte jemand „geko…“. Das fanden alle voll ekelig. Die restliche Busfahrt ist ohne irgendwelche Zwischenfälle verlaufen. Wir freuten uns alle, als wir wieder zuhause waren, nach dieser sehr anstrengenden Woche.
Tee, Tee, ja so viel Tee habe ich noch nie in so kurzer Zeit getrunken. Der Sport war nicht schlecht, und vor allem das Walking war echt lustig, das schlechte war meiner Meinung nach das Beachvolleyball. Ausdauerschwimmen war echt gechillt, denn man konnte schwimmen wie man will. Das Essen war echt lecker, vor allem die Nudeln, die es immer zum Mittag gab. Aber das schlimmste war die Rückfahrt, und der Gestank ging echt gar nicht.
Der Tag, an dem wir losfuhren war schon schlimm, aber auf was ich mich freute, war das Essen. Die frischen Brötchen, der leckere Aufstrich und auf was ich mich am meisten freute, war der Tee.
Sport, Tee und Erbrochenes!

Selbst am Arsch der Welt konnte man noch ziemlich Spaß haben. Obwohl die Natur schön war, waren viele froh dass es an der Bushaltestelle der Oberschule Leubnitz endete.
Tag 2 – Sport ohne Ende! Viele verschiedene Sportarten konnte man selbst am Arsch der Welt tun. Beispielsweise „Walken“ in den Wäldern Rabenbergs oder schwimmen im Hallenbad. Aber trotz der Anstrengung hatten alle Spaß. Die folgenden Tage waren ausgefüllte mit Sport, Sport und noch mehr Sport. Volleyball, Handball, Leichtathletik, Kegeln und viele andere Dinge brachten uns zum schwitzen, verzweifeln, lachen und scherzen.
Heute ist es soweit, auf geht’s nach Rabenberg. Wir warten schon alle an der Bushaltestelle. Keiner hat so richtig Lust, wer will schon zum Arsch der Welt. Dann kommt der Bus alle steigen ein.
Rabenberg- fernab von allen Menschen

Nach dem widerlichen Gestank als ob eine Leiche verrotten würde, ging es weiter in Richtung Heimat. Nach einer gefühlten Ewigkeit endete zum Glück auch einmal diese Fahrt. Man verabschiedete sich von den anderen und freute sich auf Zuhause. Diese (Frei-)zeit hatte man sehr genossen, da man mal den Alltag hinter sich lassen konnte.
Und dann war es soweit, der erste Bus wurde schon auf der Straße gesichtet. Als er dann da war, begann das große Gedrängel als erster den Koffer in den Bus zu packen und den besten Platz zu ergattern. Jetzt gab es kein zurück mehr. Angekommen, Bett bezogen und gleich die erste Sporteinheit. (100 m Sprint + Weitsprung) Dann war Freizeit angesagt. Pro Tag hatten wir ca. 3-4 Sporteinheiten und außerdem ein gutes Buffet bei Frühstück, Mittag und Abendessen. Dieser Ablauf wiederholte sich drei Tage. Mittwoch früh um 9 fuhr der erste Bus los. Dies war eine HÖLLENFAHRT. Wir hielten an einer Haltestelle weil einer sein Frühstück wieder heraus gegeben hatte. Das war eine kleine UnterBRECHUNG.
Morgen geht es los. Die Tasche ist schon gepackt und fertig zur Abfahrt. Endlich nur noch eine Nacht schlafen!
Sport mit UnterBRECHUNG