In der DDR galt es, Kinder und Jugendliche im Sinne des Staates „zu formen“. Ziel: Die Schüler und Schülerinnen zu „sozialistische Persönlichkeiten“ (im Sinne der marxistisch-leninistischen SED) und zu „patriotischen“ Staatsbürgern heranzuziehen. Zu Ehren des sozialistischen Vaterlandes und Bezug nehmend zu den Verdiensten des sowjetischen „Brudervolkes“ während des Zweiten Weltkrieges gab es an den Schulen „Manöver“, die nach militärischem Vorbild organisiert wurden und eigentlich dazu dienten, die vormilitärische Ausbildung auszubauen… und das spielerisch. 😉
Wie ihr am Beispiel: „Rettet die Dresdner Gemälde“ sehen könnt, gab es solche „Manöver“ auch an unserer Schule. Die Rahmenbedingungen zum Ablauf wurden sich dabei erdacht. Das Ziel des „Spiels“ ist klar, nämlich wie bereits erwähnt, die Verbundenheit zur Sowjetunion zu stärken und Schüler und Schülerinnen auch für die Armee zu begeistern.